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Praktikum im Seniorenzentrum, Ausbildung zur Pflegefachkraft, Weiterbildungen zur Praxisanleiterin, Wohnbereichsleiterin und Pflegedienstleiterin – Tanja Ott hat ihren Job von der Pike auf gelernt. Jetzt leitet sie die Diakoniestation Drei-Franken-Eck in Schlüsselfeld.
Dabei hatte die gebürtige Schlüsselfelderin zunächst andere Pläne: „Eigentlich wollte ich Kinderpflegerin oder Friseurin werden. Zur Altenhilfe bin ich eher durch Zufall gekommen – trotzdem wusste ich schon mit 13 Jahren, dass Altenpflegerin mein Beruf ist.“ Angefangen hat alles mit einem Praktikum in der Altenhilfe: „Das Praktikum hat mir ehrlich gesagt gar nicht gefallen, aber der Beruf hat mich gepackt. Das ist bis heute so geblieben.“
Nach dem Hauptschulabschluss wollte die damals 15-Jährige in die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft starten, doch das damals geltende Mindestalter von 17 Jahren machte ihr einen Strich durch die Rechnung. „Deshalb habe ich zuerst zwei Jahre lang eine Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht und bin erst danach in die Altenhilfe-Ausbildung. Die Pflichtanteile der Ausbildung habe ich alle im Diakonie-Seniorenzentrum Hephata absolviert. Mir hat es dort so gut gefallen, dass ich nach meinem Abschluss gleich dortgeblieben bin.“ Direkt im Anschluss an die Ausbildung absolvierte sie eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin, später die Weiterbildung zur Wohnbereichsleiterin. Seit 2011 ist sie als Pflegedienstleiterin im Einsatz. Als die Diakoniestation Drei-Franken-Eck in Schlüsselfeld 2019 eine neue Leitungskraft sucht, ergreift sie die Chance. Tanja Ott ist gewissermaßen ein Eigengewächs der Diakonie:
„Es klingt komisch, aber es stimmt: Die Werte der Diakonie sind auch meine Werte. Für mich passt hier einfach alles. Ich kann in meinem Heimatort arbeiten und schätze die Leistungen, die die Diakonie bietet sehr: Das Gehalt und die Zusatzleistungen sind sehr gut und unterstützen vor allem auch Familien. Ich bin alleinerziehend – da sind finanzielle Zuschüsse wie das Familienbudget extrem hilfreich. Außerdem bin ich immer gefördert worden. Als Leiterin habe ich die Möglichkeit, etwas zu entwickeln, mich komplett einzubringen, meine Ideen umzusetzen und Bestehendes auszubauen.“
Ihre nächsten Ziele hat sie sich bereits gesteckt: „Mein Plan ist es, die Diakoniestation zu vergrößern und weitere attraktive Angebote in der Region Schlüsselfeld zu schaffen – für die Patienten, für die Angehörigen und natürlich auch für die Mitarbeitenden.“
Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Küchenleitung, Projekt- oder Einrichtungsleitung: Die Diakonie Bamberg-Forchheim braucht engagierte, ideenreiche und tatkräftige Menschen, die die über 40 Einrichtungen und Projekte managen, Personalverantwortung übernehmen und auch das gesamte Diakonische Werk mitgestalten.
Wir bieten: sicherer Lohn nach Tarif mit vielen Zusatzleistungen, Familienbudget, betriebliches Gesundheitsmanagement, regelmäßiger Austausch mit Kollegen und nicht zuletzt: Zeit für Leben.